Asahi (Mensch)

Hier findet ihr sämtliche Steckbriefe aller aufgenommenen Spieler und auch euren eigenen. So könnt ihr euch von jedem Spieler ein genaues Bild seines Charakters machen.
Forumsregeln
Verwendet als Titel für ein neues Thema bitte folgende Struktur: Charaktername (Rasse)
Beispiel: Gunnar der Großartige (Mensch)
Antworten
Benutzeravatar
Asahi
Spieler-Charakter
Spieler-Charakter
Beiträge: 28
Registriert: Donnerstag 28. November 2024, 10:19
Moderator des Spielers: Madiha Al'Sarma
Aufenthaltsort: Orden der Nichtgenannten
Steckbrief: Zum Steckbrief
Rasse: Mensch
Sprachen: Celcianisch
Beruf: Diener
Fähigkeiten: Energiemagie (rudimentär)
Kochen
Kehlgesang
Kräuterkunde
Lebensenergie:

Geld: 0D, 0L, 0F
Ausrüstung: [br][/br]Gewandung eines Dieners im Dienste der Nichtgenannten
Sichel und diverse kleine Beutel, Meditationskette
Tierische Begleiter: -
Zum Vorzeigen: [br][/br]

Asahi (Mensch)

Beitrag von Asahi » Donnerstag 28. November 2024, 10:47

Asahis Steckbrief
Marukas Zweitcharakter
Name:
Asahi (Sonnenaufgang)

Rasse:
Mensch

Alter:
25 Jahre

Geschlecht:
männlich

Beruf:
Diener / 'Mädchen' für alles.

Heimat:
Orden der Nichtgenannten, auch wenn er selbst kein Ordensbruder ist.

Gesinnung:
GUT!

Magie:
Energiemagie: rudimentär.

Sprache:
Celcianisch.

Religion/Glaube:
Er kennt grundsätzlich die Götter aus den Schriften des Ordens, hat aber keinen tiefen Glaubten an sie entwickelt. Er richtet sein Leben eher an der Lehre der Schmerzen aus und sucht immernoch seinen eigenen Platz darin.

Aussehen:
Bild
Quelle
Asahi ist ein sehr großer Mann! In der Höhe misst er 2,22 Meter und in der Schulterbreite 92 Zentimeter. Der erste Eindruck jagt einem einen gehörigen Schrecken ein, wenn sein Schatten auf einen fällt. Sofort gewinnt man den Eindruck, wo dieser Mann hin langt, da wächst kein Gras mehr. Unter seiner einfachen Gewandung aus Leinen liegen wahre Muskelberge verborgen, sowie ein kleiner Bauchansatz, der aber bekleidet nicht auffällt. Sein Schädel ist kahl rasiert, aber wenn dort etwas länger Zeit zum sprießen hätte, würden sich bald sehr helle weißblonde Stoppeln zeigen. Diese Farbe zeigt sich auch an seinen Augenbrauen und Wimpern, auch wenn hier die Färbung etwas dunkler ist und mehr ins Graue geht. Seine Mimik lässt im ersten Moment kaum etwas von seinem Innenleben erkennen, da er immer sehr konzentriert wirkt, wie jemand, der ständig unter Anspannung steht und sich zu kontrollieren versucht. Seine leicht schräg gestellten hellgrauen Augen erinnern an angelaufenes Silber und seine Gesichtszüge sind sehr kantig. Seine Nase ist gerade und seine Lippen sind häufig leicht zusammen gepresst, wodurch sie sehr schmal wirken, so wie sein Kiefer breit ist. Seine Hautfarbe ist Zeuge seiner Arbeit unter freiem Himmel geworden und mit den Jahren etwas nachgedunkelt.
Seine Bewegungen wirken sehr fließend, gezielt und sind stets leise und darauf ausgelegt niemanden zu stören. Im Rahmen der Erforschung seiner Fähigkeiten und dem Versuch sie zu kontrollieren hat sein Körper ein paar gezielt gesetzte Narben erhalten, die sich auf der Außenseite seiner Arme finden. Im vertrauten Umfeld des Ordens trägt er meist ärmellose Kleidung, die ihn bei seiner täglichen Arbeit nicht behindert. Nur außerhalb seiner Heimat bekleidet er sich mit langen Gewändern, Kapuze und Handschuhen, damit zufällige Berührungen seiner Haut weitestgehend verhindert werden.

Persönlichkeit:
Der erste Eindruck kann täuschen. Wo dieser Mann hin langt, da wächst das Gras grüner, die Blumen sind bunter und das Gemüse saftiger. Liebevoll kümmert er sich um Pflanzen, da sie ihm nicht weh tun können.
Asahi ist ein extrem ruhiger Mensch und redet wenig, auch wenn seine Gedankenwelt durchaus lebhaft und auch tiefgründig sein kann. Sein Verstand wird meist erst einmal unterschätzt, da er eher zurückhaltend und vorsichtig auftritt. Er dufte mit seinen Mitbrüdern die Schriften des Ordens studieren und so durchaus ein gebildeter Mann. Trotzdem ist die Welt außerhalb dieser Mauern eher fremd geblieben.
Obwohl er selbst kein Ordensbruder ist, so ist er doch jeden Tag für alle Seelen dort da und bezeichnet sie als Brüder. Sie sind seine Familie, die er umsorgt. Er ist ein Diener des Ordens, kocht gerne für seine Mitmenschen, wischt die Böden, damit sie ihre Gewandung beim Meditieren nicht beschmutzen und sorgt sich um das Wohl aller und jedes einzelnen.
Asahi hat nicht nur körperlich eins der größten Herzen, in seinem wohnt auch eine große weite Seele, in der er für jeden einen Platz hat. Das Leid der Menschen berührt ihn auf ganz besondere Weise. Er kann nur schwer an leidenden Menschen vorüber gehen, ohne den Versuch zu verspüren, ihnen zu helfen.

Stärken:
Kochen,
Kehlgesang (Inspiration),
Kräuterkunde und
Kraft. Sein Körper verleiht ihm eine außergewöhnliche Stärke, so dass er extrem schwere Dinge stemmen oder tragen kann. Dabei ist er sogar recht ausdauernd, was man ihm vielleicht nicht zutrauen würde.
Energiemagie (rudimentär)

Schwächen:
Er liebt das Süße und findet dann oft kein Maß.
Er würde sich nur passiv wehren, wenn er angegriffen würde, also maximal seinen Gegner fest umschlingen, aber ihn niemals bewusst weh tun wollen.
Sein Herz ist stets etwas naiv und unschuldig geblieben und er denkt meist mit diesem Organ, anstatt mit seinem Verstand.
Der Anblick seines Körpers, die Größe und seine Narben, lässt viele erst einmal Furcht vor ihm empfinden. Er leidet an katatonischen Anfällen, wenn er das Leid eines anderen in sich aufgenommen hat, was von extremen Verspannungen bis hin zur Immobilität ansteigen kann.

Lebensgeschichte:
Er wurde als Kind an den Toren des Ordens der Nichtgenannten zurück gelassen. Es gibt ein paar Gerüchte, die bis zum Meister des Ordens vordrangen, von den Asahi aber selbst nichts weiß. Eines davon ist, dass um den Zeitpunkt seines Auftauchens ein sehr großer Mann in einem der nahen Dörfern gesehen wurde. Im betrunkenen Zustand erzählte dieser, dass seine Frau bei der Geburt gestorben sei. Etwas war merkwürdig an der Geschichte des Mannes, denn er berichtete, dass seine Frau keinerlei Schmerzen gehabt hätte, als das Kind nach einer extrem langen Geburtsphase das Licht der Welt erblickte und der Säugling wäre dafür katatonisch und vollkommen starr auf die Welt gekommen. Die Mutter verblutete als Folge dessen und das alles ohne einen einzigen Schmerzensschrei. Das Kind wurde danach schnell als 'verflucht' angesehen, da es immer schrie, sobald man es berührte und der Vater gab es, überfordert von den Ängsten die es im Volksmund auslöste, fort.
So wurde Asahi vor 25 Jahren am Tor des Ordens abgelegt. Meister Sen fand ihn auf einem seiner frühen morgendlichen Spaziergänge im Schein der aufgehenden Sonne und nahm ihn bei sich auf. So erhielt Asahi auch seinen Namen.
Seine Fähigkeit stellte sich schon früh im körperlichen Kontakt mit seinen Mitmenschen heraus. Sobald er jemanden oder jemand ihn berührte, ging dessen Schmerz auf Asahi über. Sein Zauber ist Segen und Fluch zugleich und bewirkt bei den Menschen, ihnen ihre Schmerzen zu nehmen, sei er nun seelischer, geistiger oder körperlicher Natur. Wunden mochten nicht verschwinden, aber der Schmerz, den sie bereiteten, war fort. Das dichte Zusammenleben mit den Brüdern des Ordens gestaltete sich deswegen nicht immer einfach. Asahi hielt sich abseits, wohnte in einer sehr kleinen Hütte im Kirschblütenhain, getrennt von den anderen, lernte und beobachtete seine Ordensbrüder, denn irgendwie gehörte er ja zu dieser Gemeinschaft, auch wenn er eher ein Mädchen für alles, ein Diener in dieser Gemeinschaft, blieb. Einzig Meister Sen kümmerte sich intensiver um den kleinen Jungen, der schnell zu einem Riesen heran wuchs und versuchte seine Fähigkeit zu ergründen und ihm zu helfen sie zu kontrollieren. Der Weg des Schmerzes war ihm dabei eine gute Lehre, auch wenn es weder die befreienden Schreie der Lehre waren, die ihm halfen, noch die Wege des Wandelns, auch wenn dieser seiner Fähigkeit am nächsten kam.
Es gab eine Zeit, in der er in Selbstversuchen sich selbst Schmerzen verursachte, damit die Schmerzen die er aufnahm in seinem Innern übertönt wurden und verstummten. Dabei entstanden auf seinem Körper einige Narben, die er wie den Schmerz der Welt auf seiner Haut trägt. Jedes Brandmahl überschrieb ein Leid, dass er in sich aufgenommen hatte und brachte es zum schweigen und es half auch eine Zeit lang gegen seine katatonischen Anfälle, die ihn immer befielen, sobald er von jemanden den Schmerz aufgenommen hatte.
Dies war aber kein guter Weg zur einer eigenständigen gesunden Selbstheilung. Bald bemerkte auch sein Meister, dass Asahi diesen falschen und sehr selbstzerstörerischen Pfad beschritten hatte und lehrte ihn die Grundsätze seiner Glaubenslehre. Er brachte Asahi die Meditation näher, die Akzeptanz und wie er sich mit dem Schmerz anzufreunden und langsam durch Atemübungen über längere Zeit hin akzeptieren konnte. Hierfür schenkte ihm sein Meister eine Perlenkette aus dunkler Jade. Jede Perle stand für einen der vier Grundsätze der Lehre und wiederholte sich im geschlossenen Kreis der Kette, die für die Unendlichkeit und den Kreislauf des Lebens stand.
Bild der Kette
Asahi hatte somit gelernt sich an diesen Regeln des Ordens festzuhalten und betete sie im Mantra:
  • Der Schmerz ist dein Freund. Lasse ihn zu und lerne. Du wirst daraus neue Stärke gewinnen.
  • Schmerz zu heilen ist wichtiger als Schmerz zu verteilen. Kein Nichtgenannter greift von sich aus jemals eine andere Schöpfung an. Nur aus der Verteidigung heraus ist es erlaubt, anderen Schmerz zuzufügen. Wir studieren den Schmerz, wir wollen ihn nicht bereiten.
  • Ein Nichtgenannter nimmt niemals ein Leben.
  • Ein Nichtgenannter ist entweder Schmerzenswandler oder Schmerzensschreier. Beide Wege zu beschreiten, zeigt nur auf, dass ein Schüler nicht weiß, was er will.
Die letzte der Perlen bereitete ihm noch bis zum heutigen Tage Schwierigkeiten, denn auch wenn sein Weg eher der des Wandlers ähnelte, so gehörte er doch nicht richtig dazu. Dies war auch der Grund, warum er nie zum Ordensbruder ernannt wurde und nicht die Maske anlegen durfte.
Aber das Leben im Orden gab ihm stets Ruhe und Frieden. Seine Meditation half ihm viel zu ertragen und langsam zu verarbeiten. Es dauerte oft Tage den Schmerz anzunehmen und zu verarbeiten, aber er fügte sich nun selbst keinem mehr zu. Der Umgang mit Menschen blieb also schwierig, also umgab Asahi sich am liebsten mit Pflanzen, denen er gerne etwas mit seiner brummenden Stimme vorsang. Manchmal fanden sich auch einige seiner Brüder dann im Garten ein, um seinem Kehlgesang zu lauschen.
Er lernte mit der Zeit, dass Kochen seine Seele beruhigte und dass seine pflanzlichen Speisen auch den Körpern und Seelen seiner Mitmenschen gut taten. Sein mit den Jahren erlerntes Wissen über Obst und Gemüse, Kräuter und Heilpflanzen brachte er in seine Rezepte mit ein und schuf reinigende Nahrung für Körper, Geist und Seele. Bald vertraute man ihm die Pflege der 100jährigen Sojasoßen an, die in der geheiligten Erde seines Ordens in großen Tonkrügen ruhten und immer weiter fermentierten. Sein Alltag erfüllte ihn mit Ruhe und Frieden, den Lehren des Ordens und den Weg des Friedens. Sein Leben war stets einfach und darauf ausgelegt zu Diensten zu sein. Der frühe Morgen war seine liebste Stunde, wenn alle anderen noch schliefen, dann fegte er schon den Hof der Schmerzen, damit seine Ordensbrüder bei ihrer Meditation ihre Gewandung nicht beschmutzten. Seine Stunden füllten sich mit der Pflege der Bienenkörbe, dem Kreieren von duftenden Teesorten, der liebevollen Aufzucht junger Sprossen und Reinigung des Geistes, von den Schmerzen dieser Welt, sowie das Reinigen der Kleidung seiner Ordensbrüder. In seiner Leidenschaft für das Essen entwickelte sich eine kleine Genusssucht, denn die Süße des Honiggebäcks erlaubte es ihm für ein paar Stunden so etwas wie Glück zu empfinden. So futtert er gern mal etwas mehr davon als ihm eigentlich nicht gut tut. Den daraus resultieren Bauchschmerz hat er ebenfalls als sein Eigen angenommen und dieser hilft ihm auch den von außen aufgenommen Schmerz besser zu 'verdauen'. So ist Essen für ihn ebenfalls eine Art Waffe gegen das Böse, ein Mittel gegen das Leid geworden, denn der Genuss und das Glück das er dabei empfindet, erleichtert ihm das Leben. Geht es ihm danach besser, trifft ihn oft eine Welle des schlechten Gewissens, denn dann hat er meistens seinen Mitbrüdern ihren ganzen Nachtisch weg gefuttert. Als Ausgleich verwöhnt er sie dann gern mit heißen Bädern, wozu er fleißig die Tonkrüge mit Wasser herbei schleppt... was ihn in den letzten Jahren sehr stark gemacht hat.

Inventar:
  • Gewandung eines Dieners im Dienste der Nichtgenannten
  • Sichel und diverse kleine Beutel am Gürtel
  • Perlenkette/Meditationskette aus Jade
Tierische Begleiter:
-
Zuletzt geändert von Asahi am Samstag 30. November 2024, 14:32, insgesamt 4-mal geändert.

Antworten

Zurück zu „Spieler-Charaktere“